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Häufig gestellte Fragen
Glasfaser ist eine Technologie zur Datenübertragung, bei der Lichtsignale durch dünne Glas- oder Kunststofffasern geleitet werden. Sie ermöglicht extrem hohe Datenübertragungsraten und ist deutlich schneller und stabiler als herkömmliche Kupferkabel.
Hohe Geschwindigkeit: Gigabit-Geschwindigkeiten für Up- und Download.
Stabilität: Kaum Störanfälligkeit, auch bei großer Netzbelastung.
Zukunftssicherheit: Optimal für steigenden Bandbreitenbedarf.
Geringe Latenz: Ideal für Streaming, Online-Gaming und Home-Office.
Das Netz wird in verschiedene Ebenen unterteilt, um den Aufbau und die Zuständigkeiten zu strukturieren:
Netzebene 3 (NE3): Dies ist das Verteilnetz, das den Hauptverteiler (PoP - Point of Presence) mit den Gebäuden verbindet. Es umfasst die Glasfaserleitungen, die durch Straßen, Gehwege oder Kabelschächte verlaufen.
Netzebene 4 (NE4): Diese Ebene beschreibt die Hausverkabelung. Sie reicht vom Hausanschluss (Hausübergabepunkt, HÜP) bis zu den einzelnen Wohnungen oder Büros. In Mehrfamilienhäusern umfasst sie auch die vertikale und horizontale Verkabelung im Gebäude.
Netzebene 5 (NE5): Hierbei handelt es sich um die Endgeräteebene. Dazu gehören Router, Modems oder Netzwerkswitches, die direkt vom Nutzer betrieben werden.
Glasfaser kann Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s oder mehr übertragen, während DSL meist auf 100 Mbit/s begrenzt ist und Kabelinternet bei hohen Auslastungen an Geschwindigkeit verliert.
Die Kosten variieren je nach Anbieter und Region. Oft gibt es Förderprogramme oder Angebote für den kostenlosen Ausbau, wenn sich genug Haushalte beteiligen. Langfristig können Glasfaseranschlüsse kosteneffizienter sein, da sie weniger wartungsintensiv sind.
Das hängt von Ihrem aktuellen Vertrag ab. In vielen Fällen können Sie Ihren bestehenden Anschluss parallel betreiben, bis der Vertrag ausläuft.
Der Ausbau erfolgt in mehreren Schritten: Planung, Genehmigung, Bau der Netzebene 3, Verlegung der Hausanschlüsse (NE4) und Installation der Endgeräte (NE5). Die Bauarbeiten umfassen oft das Verlegen von Leitungen in Straßen und auf Privatgrundstücken.
Voraussetzung ist, dass Ihr Gebäude an das Glasfasernetz angeschlossen ist. In Mehrfamilienhäusern ist oft die Zustimmung des Eigentümerverbands notwendig.
Ja, Sie benötigen einen Glasfaser-Router oder ein ONT (Optical Network Terminal), das das Lichtsignal in ein elektrisches Signal für Ihr Heimnetzwerk umwandelt.
Niemand ist verpflichtet, Glasfaser zu nutzen. Allerdings können spätere Nachrüstungen teurer sein, wenn der Ausbau nicht von Anfang an mitgemacht wird. Zudem steigert ein Glasfaseranschluss den Immobilienwert.